URBAN NATION X EMILY ELDRIDGE

Neue Fassadengestaltung feiert Kreuzberger Vielfalt

Geprägt von unterschiedlichen Menschen und Communities bietet Kreuzberg kulturelle Vielfalt und gilt als Sehnsuchtsort vieler junger Menschen. Als kreativer Ort steht der Bezirk für Freiräume, Experimentierfreudigkeit und ein buntes Miteinander. Die US-amerikanische Künstlerin Emily Eldridge, die erst seit einiger Zeit in Berlin lebt, ist beeindruckt von der Diversität im Kreuzberger Kiez und nimmt dies zum Anlass, eine neue URBAN NATION One Wall zu gestalten.

Ihre kreative Arbeit umfasst eine Vielzahl von Medien – von Wandgemälden über Streetart bis hin zu redaktionellen Illustrationen, Grafikdesign und vielem mehr. Inspiriert von Mode, Popkultur und Alltag möchte sie auffällige und visuell mutige Bilder mit witzigen und humoristischen Elementen kreieren.

Vom 17. bis zum 20. März können BetrachterInnen der Streetart-Künstlerin bei der Fassadengestaltung in der Wassertorstraße 63/64 in Berlin-Kreuzberg zusehen.

Das Kunstwerk wird den Titel „The Thread That Ties Us Together“ tragen.

„In der Kreuzberger Nachbarschaft kann es aufgrund unterschiedlicher Hintergründe und Kulturen manchmal so aussehen, als wären die Unterschiede zwischen uns größer als die Gemeinsamkeiten. Was verbindet uns also? Als nicht gebürtige Berlinerin zog ich meine Inspiration für das Projekt aus meinen eigenen Erfahrungen. Wie kann ich zu einer Stadt beitragen, die für mich noch neu und kulturell so anders ist, als ich es bisher kennengelernt hab? Als ich über dieses Wandbild nachdachte, wurde mir klar, dass wir alle Berlin sind und zu Berlin gehören. Stadt, Nachbarschaft und Zuhause halten uns hier zusammen. Wir mögen alle von vielen Orten auf der Welt kommen, aber wir alle, die wir hier leben, machen die Stadt zu dem, was sie ist. Das verbindet uns miteinander und ist etwas, das wir feiern sollten“, so Eldridge.


Mit der bereits 66. One Wall erschafft URBAN NATION ein weiteres Fassadenkunstwerk und agiert als Museum nicht nur im Innen-, sondern auch im Außenraum. Das Gesicht der Stadt verändert sich durch urbane Kunst nachhaltig und regt BetrachterInnen zum Verweilen und Nachdenken an. So vermittelt jede URBAN NATION One Wall eine künstlerische Position, da die KünstlerInnen sich stets mit der Umgebung auseinandersetzen, um daraufhin ein individuelles Werk zu gestalten.

Das One-Wall-Programm wird vom Leiter des URBAN NATION Museums, Jan Sauerwald, kuratiert.

Emily Eldridge und Jan Sauerwald stehen für Interviews bereit. Bei Interesse bitten wir um Kontaktaufnahme unter pr@urban-nation.com.

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