ERÖFFNUNG DER MARTHA COOPER LIBRARY

Ab dem 2. November können Bibliotheksbesucher*innen auf über 2.000 Bücher, Zeitschriften, Einzelhefte, Zines und Videos über Urban Art, Streetart und Graffiti zugreifen.

Mit der Martha Cooper Library (MCL) möchte das URBAN NATION Museum einem inte-ressierten Fachpublikum die Möglichkeit bieten, das Phänomen der Urban Art nicht nur im Rahmen der wechselnden Ausstellungen, sondern auch mithilfe diverser Medien wie Bücher, Hefte und Bildbände zu erfahren.

Die Präsenzbibliothek ist dementsprechend spezialisiert auf Literatur über Urban Art, Streetart und Graffiti seit den 1960er-Jahren. Nebst Monografien und Sammelbänden zu einzelnen Künstler*innen, Nachschlagewerken und soziologische Abhandlungen liegt ein weiterer Fokus auf dem Style Writing ab den 1970er-Jahren in U.S.-Tradition. Der stetig wachsende Magazinbestand mit seltenen Büchern, Einzelstücken, grauer Literatur und handgefertigten Fanzines, basiert auf Schenkungen sowie zahlreichen Dauerleihgaben von Publikationen und Archivalien der Fotojournalistin Martha Cooper, eine der ersten Protagonist*innen und zentrale Dokumentaristin von Graffiti und Streetart. Weiterhin be-finden sich im Fundus der MCL Zeitschriften, Fachmagazine sowie Dokumentationen über Graffiti und Streetart, welche seit 1980 erschienen sind und sowohl TV-Beiträge als auch Festival-Videos beinhalten.

Martha Cooper im Lesesaal der MCL. Foto: Nika Kramer

MARTHA COOPER LIBRARY

Im URBAN NATION Museum, 1. OG (Lesesaal)

Öffnungszeiten (nach vorheriger Anmeldung)

Dienstags 10:00–15:30 Uhr

Donnerstags 12:00–15:30 Uhr

Anmeldung

Zur Benutzung der Bibliothek ist eine schriftliche Anmeldung unter Vorlage des Personal-ausweises vonnöten. Im Anschluss erhalten Benutzer*innen einen Bibliotheksausweis sowie ein vorläufiges Passwort, das bei der ersten Anmeldung im Benutzerkonto geän-dert werden muss.

Arbeitsplätze

Zum Lernen und Arbeiten stellen wir Ihnen vier Arbeitsplätze sowie einen Computer für die Recherche zur Verfügung.Die Nutzung der Bibliothek ist nur mit bestätigter Anmeldung möglich. Eine Anmeldung kann unter folgendem Link erfolgen:https://open.urban-nation.com/de-de/über-uns/Arbeitsplatzanmeldung Benutzerkonto

Der Zugang zum Benutzerkonto erfolgt über den Bibliothekskatalog. Für die Anmeldung werden Benutzernummer und Passwortbenötigt. Nach der Anmeldung können

Medien aus dem geschlossenen Magazin in den Lesesaal bestellt werden. Bibliothekskatalog (OPAC) kann der Medienbestand der Bibliothek, unabhängigvon Zeit und Ort, recherchiert werden: https://open.urban-nation.com/de-de/

Wer kann die Bibliothek benutzen?

Die Bibliothek steht jedem zur Verfügung, der sich näher mit den Themen Graffiti und Streetart befassen möchte.

Mit über 2.000 Medien bietet das Bibliotheksmagazin eine vielfältige Auswahl rund um die Themen Urban Art, Streetart und Graffiti. Foto: Victoria Tomaschko

Martha Cooper: Taking PicturesVerlängert bis zum 31. Mai 2022

Öffnungszeiten

Dienstag und Mittwoch 10:00 Uhr bis 18:00 Uhr

Donnerstag bis Sonntag 12:00 Uhr bis 20:00 Uhr

Der Eintritt ist frei. Um eine vorherige Anmeldung über das digitale Ticketsystemwird gebeten. Mit Martha Cooper: Taking Pictures präsentiert das URBAN NATION Museum die bis-her erste umfangreiche Retrospektive des fotografischen Werks Martha Coopers. Mit-hilfe von Fotografien und persönlichen Gegenständen zeichnet die sechs Jahrzehnte umfassende Ausstellung Martha Coopers Leben nach und würdigt sie als wichtige Dokumentaristin der weltweiten Urban-Art-Bewegung. Die Retrospektive imURBAN NA-TION Museum ist die erste Foto-und Dokumentarausstellung des Hauses. Die vielfältige Show setzt neue Akzente im Museumsprogramm. Die Kuratoren Steven P. Harrington und Jaime Rojo haben in enger Zusammenarbeit mit Martha Cooper eine multimediale Ausstellung geschaffen, in der künstlerische Arbeiten und dokumentarisches Material gegenübergestellt werden.Besucher*innen erhalten einen exklusiven Einblick in Martha Coopers Sammlung von Skizzenbüchern (sogenannten „Black Books“) und Erinnerungsstücken sowie in ihr umfangreiches Fotoarchiv. Zahlreiche Objekte aus ihrer persönlichen Sammlung kontextualisieren ihr Werk und seine kulturhistorische Relevanz.

Foto: Sebastian Kläbsch