Die Ludothek in Prenzlauer Berg ist ein einzigartiger Spiel-, Lern- und Begegnungsort für Kinder, Eltern und Angehörige. Spielend lernen sich hier im Schnittfeld von Kreativität, Inklusion und Nachhaltigkeit Menschen mit und ohne Behinderungen und/oder Ausgrenzungserfahrungen kennen und knüpfen dabei neue Netzwerke für die Nachbarschaft. Auch wenn die Ludothek aufgrund von Corona einige Zeit schließen musste, waren die MitarbeiterInnen nicht untätig: Mithilfe einer Fundraising-Kampagne soll eine zweite „Ludothek Global“ in Neukölln eröffnet und das Angebot der Ludothek in Prenzlauer Berg erweitert werden. Beliebte Workshopformate wie „Faires Spielen“ zum Thema globale Nachhaltigkeit und Spielzeug laufen wieder an. Zudem wurde die Schließzeit genutzt, um den Hof der Ludothek neu zu gestalten. Familien und Kinder, die die Ludothek ebenso vermisst haben, wie die Mitarbeiter ihre Besucher, haben tatkräftig mitgeholfen. Entstanden sind neue vielfältige Bepflanzungen, die den Kindern spielerisch Erkenntnisse über die Natur und ihre ökologischen Zusammenhänge vermitteln. Wiedereröffnung der Ludothek in Prenzlauer Berg Die neue Gestaltung des Hofes und die Wiedereröffnung der Ludothek wurden am 11. September 2020 mit einem Hoffest gefeiert – natürlich unter Beachtung sämtlicher Hygienevorschriften. Seitdem ist endlich auch die Ludothek wieder offen für ihre großen und kleinen Besucher. Natürlich wird es limitierte Besucherzahlen geben müssen, um das Infektionsrisiko zu minimieren. Endlich wird dann wieder allen Interessierten die Möglichkeit des gemeinsamen spielerischen Lernens geboten. Auf dem Hoffest kamen Alt und Jung zusammen. (Foto Karsten Gander, Fördern durch Spielmittel e.V. ) Kreative Möglichkeiten zum Malen auf dem Hoffest. ( Foto Karsten Gander, Fördern durch Spielmittel e.V. ) Die Band spielt auf. (Foto Karsten Gander, Fördern durch Spielmittel e.V. ) Eine beeindruckende Filmvorführung aus dem Projekt „Traum-Fabrik“ (Alle Bilder: Foto Karsten Gander, Fördern durch Spielmittel e.V. ) Endlich wieder Live-Musik, wenn auch mit Abstand. (Foto Karsten Gander, Fördern durch Spielmittel e.V. )