09.09.2016

 

Musik trifft Kunst:

URBAN NATION und das Lollapalooza präsentieren „Dreamscape”

  • Besucher des zum zweiten Mal in Europa stattfindenden Musikfestivals Lollapalooza erwartet ein einmaliges Kunstprojekt: „Dreamscape: art and music UN-ited“.
  • Der 24 mal 16 Meter breite und zwölf Meter hohe Pavillon wurde von sieben international renommierten Künstlern der Urban Contemporary Art gestaltet.
  • Die drei Öffnungen des Pavillons sind auf die drei Hauptbühnen gerichtet und schlagen so eine sichtbare Brücke zwischen Kunst und Musik. Er ist für alle Festivalbesucher frei zugänglich.

Am morgigen Samstag, dem 10. September, beginnt das Lollapalooza Berlin 2016. 140.000 Menschen werden dann in den Treptower Park pilgern, um bis Sonntagabend den Auftritten der insgesamt 45 Bands zu lauschen. Doch wie bereits zu seiner Premiere im vergangenen Jahr, wird das Lollapalooza mehr als nur ein Musikfestival sein. Es vereint Musik mit Lifestyle und Kunst.

Aus diesem Grund sind Lollapalooza und URBAN NATION, das künftige Museum für Urban Contemporary Art BERLIN, abermals eine außergewöhnliche Kollaboration eingegangen. Inmitten des Festivalgeländes wurde in den vergangenen Tagen ein 24 Meter breiter und 15 Meter hoher Pavillon errichtet, der sogenannte „Dreamscape“. Sieben internationale Streetartists haben die Konstruktion in ein kraftvolles Gesamtkunstwerk, eine Indoor-Outdoor-Galerie inmitten des Festivalgeländes verwandelt.

Bereits 2015 fand mit dem „Art Cube“, einem acht mal acht Meter messenden Würfel, die erste sehr erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen dem Musikfestival und URBAN NATION statt. „Nach den Erfahrungen und den tollen Erlebnissen aus dem vergangenen Jahr haben wir nun noch einen Schritt weitergedacht“, sagt Yasha Young, Leiterin von URBAN NATION und Kuratorin des Kunstprojekts. Der „Dreamscape“ ist 2016 so gestaltet, dass Musik und Kunst für den Besucher eine einmalige Verbindung eingehen: Im Inneren wurde eine Plattform installiert, die eine Sicht auf das Festival von verschiedenen Höhen aus erlaubt. Zugleich sind die Öffnungen des dreiarmigen Pavillons auf die drei Hauptbühnen gerichtet. „’Dreamscape‘ fügt sich so ideal in das natürliche Setting des Events ein und stellt zugleich eine Erlebniswelt dar, die verschiedene Kunstformen miteinander verschmelzen lässt“, so Young.

Hochkarätige Künstler erschaffen „Dreamscape: art and music UN-ited“
Für dieses einmalige Projekt hat Young Künstler der Urban Contemporary Art ausgewählt, die auf ihren jeweiligen Fachgebieten Koryphäen sind, sich zugleich aber auch gegenseitig in ihrem Schaffen inspirieren.
Deih XLF visualisiert in seinen Graffitis seine Gefühlswelt, während er seine Beziehungen zu anderen und sich selbst reflektiert.
– Die Autodidaktin und Malerin Lora Zombie erntete erstmals in den späten nuller Jahren Lorbeeren, als ihre Arbeiten im Netz die Runde machten. Heute ist sie eine der meist verkauften Urban Artists.
– In seinen Arbeiten fokussiert sich der Pariser Künstler Ludo auf die kontinuierlichen Bedrohungen, welche wir unserem Planeten zumuten und unsere wachsende Abhängigkeit von Technik, die uns umgibt. Er verbindet die Tier- und Pflanzenwelt mit technologischen Objekten.
– Der britische Künstler Shok-1 hat mit seiner Röntgen-Kunst Pionierarbeit weltweit geleistet. Seine Arbeiten fokussieren sich auf Pop-Kultur und den etwas zynischen und tieferen Blick auf die Anatomie einer Bewegung.
– Die Werke von Christian Krämer alias Dome kombinieren realistische und surrealistische Elemente zu einem Stil, der als Avantgarde zu bezeichnen ist, und Elemente des Surrealismus und Realismus miteinander verbindet.
– Von der Natur, dem Kosmos und Alltäglichem inspiriert, stellt Marina Zumi idealisierte Varianten von Tieren und Vegetation nächtlichen Szenerien gegenüber, um ihre einzigartigen, organisch-leuchtenden Landschaften zu erschaffen.
Tristan Eaton vermischt Pop- und Collage-Kunst zu monumentalen Kunstwerken, mit denen er weltweit Aufsehen erregt. Bilder des Künstlers sind in der Sammlung des MOMA und des amerikanischen Präsidenten Obama.

Gestaltet wurden sowohl die Außenseiten des Pavillons als Gesamtwerk aber zum ersten Mal auch der begehbare Innenraum. Hier beeindrucken übergroße Werke auf Leinwänden. „So wie die surrealistisch geschwungenen Außenwände dieser Architektur an eine Traumlandschaft aus Lewis Carrolls ‚Alice im Wunderland’ erinnern, so unterstreichen die Kunstwerke den magischen Aspekt und die Vielfalt eines gemeinsamen Traums, der hier verwirklicht und durch Dritte erlebt werden kann. Nach dem Motto: Teamwork makes the Dream work“, erklärt Young.

Alle Fotos sowie des vollendeten „Dreamscape“ sind erhältlich unter: pr@urban-nation.com

Ansprechparterin:
Josiette Honnef
Pressesprecherin Gewobag
Fon: 030 4708-1513
Fax: 030 4708-1520
E-Mail: j.honnef(at)gewobag(dot)de

Foto 1

Urban Art vom Feinsten: Das Werk von Deih XLF entsteht auf einer Länge von 24 Metern.

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Foto: URBAN NATION (Abdruck honorarfrei)

Foto 2

Hier strömt Energie, die jeder Festivalbesucher spüren wird: Der „Dreamscape“ schafft eine imaginäre Welt, die den Besucher einlädt, sich darin zu verlieren oder auch zu entdecken. Werk von Marina Zumi

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Foto: URBAN NATION (Abdruck honorarfrei)

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